Die Pharaonen
Die bedeutendsten bzw. bekannstesten Pharaonen
Amenhotep III.
Menes
Narmer
Unas
Ramses II.
Sethos I.
Thutmosis I.
Thutmosis III.
Tutanchamun
Die Krönung des Pharao Die Kronen und Insignien des Pharao
Geissel und Krummstab
Die "Schwarzen Pharaonen" In der dritten Zwischenzeit, um 1069- 655 v. Chr., beherrschten politische Machtkämpfe das Land. Die militärischen Macht des Pharaos schwand, im Süden entwickelte sich Unabhängigkeit. Das Land Unternubien wurde zurückerobert, vermutlich vom nubischen König Kaschta, der etwa um 760 - 747 v. Chr. herrschte. Der Regierungssitz des Königs war Napata. Seinem Sohn Piye gelang es, im Jahr 728 v. Chr. ganz Ägypten unter seine Kontrolle zu bringen. Er erzwang die Wahl seiner Schwester Amenirdis I. zur "Gottesgemahlin des Amun" in Theben und gewann damit die Herrschaft über das von der Amun-Priesterschaft regierte Oberägypten. Nur in Memphis leistete man zunächst Widerstand, aber Piye siegte und brachte bald im dortigen Ptah-Tempel Opfer dar. Die Fürsten des Nildeltas unterwarfen sich schnell dem König. Es war Piye gelungen, das Reich Ägypten wieder zu vereinigen. Er begründete die 25. Dynastie der "Schwarzen Pharaonen". Als Symbol der ägyptisch-nubischen Doppelmonarchnie trugen die Herrscher statt bisher einer nun zwei Uräus-Schlangen (die aufgestellte Kobra) auf ihrer Stirn.
Quellen: P. M. "Die morderne Welt des WIssens", Januar 2002